DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR FRITTLINGEN

DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR FRITTLINGEN

ist eine eigenständige Wehr im Stützpunkt Spaichingen.
Mit mordernster Technik sind wir bestens gerüstet für den Schutz unserer Gemeinde.

Im Laufe der Zeit haben sich die Aufgaben der Feuerwehr weit gefächert und somit steht die Brandbekämpfung nicht mehr
unbedingt im Vordergrund. Vielmehr ist es eine Vielzahl an Aufgaben die es zu bewältigen gilt.

Hierzu zählen Beispielsweise: 

Brandsicherheitswachdienst
Um die Sicherheit der Gäste bei Großveranstaltungen zu gewährleisten und ein schnelles und professionelles Eingreifen zu ermöglichen,
werden Veranstaltungen in der Leintalhalle von einer Brandwache begleitet.
Brandschutzerziehung

Damit auch die kleineren Mitbürger den richtigen Umgang mit Feuer lernen, besucht die Feuerwehr beispielsweise den Kindergarten und veranstaltet ein Kinderferienporgramm.
Katastrophenschutz
Der Begriff Katastrophenschutz ist so vielfältig wie die Aufgaben der Feuerwehr. Hier fällt beispielsweise ein Hagelunwetter oder ein Hochwasser darunter. Wir sind bei der Feuerwehr so gut ausgestattet, das wir hier für jede Eventualität gerüstet sind. Und wir mit unserer Ausrüstung an unsere Grenzen stoßen können wir auf die Spezialgeräte aus der Nachbarschaft zurückgreifen um unsere Mitbürgern zu schützen.
Technische Hilfe
Ob es gilt eine Ölspur zu beseitigen, oder eine Person nach einem Verkehrsunfall aus ihrem Auto zu befreien, dass sind nur ein par Beispiele bei denen wir helfen.

 

Aber auch die Brandbekämpfung und Menschenrettung gehört natürlich dazu

Brandbekämpfung
Die älteste Aufgabe der Feuerwehr ist und bleibt die Brandbekämpfung, ob ein Maschinenbrand oder ein Wohnhausbrand, ob der Dachstuhl brennt oder die Küche, all diese Szenarien können wir dank jahrelangem Training bestens entgegen treten.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Frittlingen steht mit über 40 aktiven für den Schutz der Gemeinde bereit.
Um für alle Aufgaben gewappnet zu sein treffen wir uns 14 tätig zum Übungsdienst.
Auch betreiben wir mit unserer Jugendfeuerwehr eine aktive Jugendarbeit mit 12 jugendlichen im Alter zwischen 10-17.

FRITTLINGEN

Im Jahr 797 wird Frittlingen erstmals in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt.
1056 erwähnt Graf Eberhardt von Nellenburg in einer Schenkung an das Kloster Schaffhausen,
Land in Frittlinga. In der Folgezeit kam Frittlingen in den Besitz der Ritter von Schildeck,
deren Stammburg bei Schramberg im Schwarzwald lag.
1301 wurde ein Teil von Frittlingen vom Frauenkloster in Lindau übernommen.

Im Jahr 1411 wurde dieser Teil an das Kloster Rottenmünster übereignet.
Der andere Teil des Dorfes gehörte innerhalb des Bistums Konstanz zur
Herrschaft Konzensberg und kam von dort an das Kloster Rottenmünster.
Das Frauenkloster Rottenmünster wurde 1221 gegründet.
Es unterstand in geistigen Dingen dem hl. Stuhl unmittelbar.
Die Äbtissin des Klosters hatte das Steuerzoll- und Pirschrecht,
Sitz und Stimme im Reichstag und war Mitglied des Schwäbischen Kreistages.

 
 

MILDE HERRSCHAFT DES KLOSTERS

Die Herrschaft des Klosters war milde. Den Armen gab das Kloster
jedes Jahr ein Quantum Holz. Durch die fast 400jährige Zugehörigkeit zum
Kloster Rottenmünster genoss auch Frittlingen die
Vorteile der Reichs- und Mittelbarkeit. In Kriegszeiten stand der
Ort unmittelbar unter dem Schutz des Kaisers.

1803 wurde im Rahmen der Sekularisierung das Kloster Rottenmünster
aufgehoben und Frittlingen der württembergischen Herrschaft zugeschlagen.
Auf Grund von Naturkatastrophen verarmte die Bevölkerung,
so dass viele nach dem Südosten Europas und nach Amerika auswanderten.

Die Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung.
So begann die Herstellung chirurgischer Instrumente, eine Weberei und die
Harmonikaherstellung brachte für Frittlingen Aufschwung.

Nach dem 2. Weltkrieg strukturierte sich die Gemeinde erneut.
Die notwendigen Infrastruktureinrichtungen wurden geschaffen.
1960/61 wurde das Schulgebäude im Leintal gebaut.
1964 der Rasensportplatz eingeweiht,
1968 wurde der Kindergarten erweitert, 1974 die Sammelkläranlage des Zweckverbandes Abwasserreinigung Primtal eingeweiht.